Mit der stetigen Weiterentwicklung der Technologien und der zunehmenden Vernetzung aller Lebens- und Arbeitsbereiche verändern sich auch die Techniken von Phishing-Angreifern. Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet ihnen dabei völlig neue Möglichkeiten. Wo einfache Phishing-Versuche früher leicht erkennbar waren, wird es heute immer schwerer, betrügerische Nachrichten von echten zu unterscheiden. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, aktuelle Entwicklungen zu verstehen und ihre Verteidigungsmaßnahmen stetig anzupassen.

Wie KI Phishing noch gefährlicher macht

Angreifer nutzen KI, um Phishing-Kampagnen noch gezielter und realistischer zu gestalten. KI hilft ihnen, Massenangriffe und individualisierte Attacken so zu gestalten, dass sie selbst für geschulte Mitarbeiter schwer erkennbar sind. Dies sind einige der Schlüsseltechniken:

1. Automatisierte Texterstellung: KI-Modelle erstellen in Sekundenschnelle realistisch klingende Texte, die grammatisch und stilistisch perfekt sind. Besonders gefährlich wird dies in Kombination mit gesammelten Informationen über das Ziel, was für noch gezieltere Spear-Phishing-Angriffe sorgt.
2. Deepfake-Technologie: Durch die Nutzung von Deepfake-Techniken können Angreifer gefälschte Audionachrichten und Videos erstellen, die von echten kaum zu unterscheiden sind. Solche Angriffe – beispielsweise in der Form gefälschter Anrufe oder Videonachrichten von Vorgesetzten – machen Spear-Phishing noch effektiver.
3. Automatisierte Mustererkennung und Anpassung: KI ermöglicht es Angreifern, erfolgreiche Angriffsmuster zu analysieren und zu wiederholen, indem sie sich gezielt an den Vorlieben und Verhaltensmustern ihrer Opfer orientieren.

Warum Unternehmen immer aktiv bleiben müssen

Die rasante Entwicklung im Bereich der KI-Technologien bedeutet für Unternehmen, dass Schutzmaßnahmen stetig überprüft und angepasst werden müssen. Es reicht nicht mehr aus, ein einmaliges Sicherheitssystem zu installieren. Kontinuierliche Updates und Awareness-Trainings sind entscheidend, um auf aktuelle und zukünftige Bedrohungen vorbereitet zu sein.

Gegenmaßnahmen: KI-basierte Sicherheitslösungen und Managed Services

Genau wie Angreifer sich KI zunutze machen, können auch Sicherheitslösungen von KI-gestützten Ansätzen profitieren. Sophos Intercept X und die eMail-Security von Comp4U setzen auf maschinelles Lernen und KI, um verdächtige Nachrichten in Echtzeit zu erkennen und zu blockieren. Diese Lösungen bieten:

• Verhaltensbasierte Erkennung: Sophos eMail-Security nutzt KI, um untypische Verhaltensmuster zu identifizieren, die auf einen Phishing-Angriff hindeuten könnten. Damit lassen sich auch neue und unbekannte Bedrohungen effektiv bekämpfen.
• Dynamische Analyse von E-Mail-Inhalten: Mit KI-unterstützter E-Mail-Analyse können Phishing-Versuche erkannt werden, selbst wenn diese sprachlich oder inhaltlich an aktuelle Trends angepasst sind.

Lassen Sie sich bei der Umsetzung modernster Schutzmaßnahmen von Comp4U unterstützen – unser Managed Service stellt sicher, dass Sie sich immer auf die neuesten Technologien und Best Practices verlassen können. Für mehr Informationen: Rufen Sie uns unter 06103 9707-500 an oder schreiben Sie an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..