IT-Sicherheitsmeldungen
Am 12. November 2024 hat Microsoft im Rahmen des monatlichen Patchdays 87 Schwachstellen in verschiedenen Windows-Versionen und Anwendungen behoben. Darunter befinden sich vier als kritisch eingestufte Sicherheitslücken sowie zwei Zero-Day-Schwachstellen, die bereits aktiv ausgenutzt werden. Ein besonderes Augenmerk gilt einem fehlerhaften Windows Server-Update, das ungewollte Systemupgrades auf Windows Server 2025 auslöst. Dieser Patchday unterstreicht erneut, wie wichtig ein zuverlässiges Patchmanagement ist, um IT-Infrastrukturen sicher und stabil zu halten.
Im vierten und letzten Beitrag unserer Blog-Reihe „IT-Security Insights Oktober 2024“ beleuchten wir aktuelle Schwachstellen in zwei der weltweit am häufigsten genutzten Betriebssysteme: macOS und Microsoft Windows. Auch diese Plattformen waren im Oktober 2024 von verschiedenen Sicherheitslücken betroffen.
Im dritten Teil unserer Blog-Reihe „IT-Security Insights Oktober 2024“ werfen wir einen Blick auf die Bedrohungen, die durch den Missbrauch von Cloud-Diensten entstehen, insbesondere auf Cryptojacking, eine immer häufiger genutzte Methode, um Rechenleistung illegal zu kapern.
Im zweiten Beitrag unserer Blog-Reihe „IT-Security Insights Oktober 2024“ beschäftigen wir uns mit APT-Gruppen (Advanced Persistent Threats), die oft im Auftrag staatlicher Akteure agieren. Diese Gruppen zählen zu den gefährlichsten Bedrohungen für Unternehmen und kritische Infrastrukturen weltweit.
Willkommen zum ersten Beitrag unserer Blog-Reihe „IT-Security Insights Oktober 2024“, in der wir die wichtigsten Entwicklungen und Bedrohungen des letzten Monats zusammenfassen. In dieser Ausgabe liegt der Fokus auf Zero-Day-Exploits und Schwachstellen, die im Oktober eine bedeutende Rolle gespielt haben.
Eingesetzte Techniken: T1046 (Network Service Discovery), T1554 (Compromise Host Software Binary)
Lesen Sie vorab den ausführlichen Artikel über „Pacific Rim“
Erleben Sie das Webinar live und erhalten Sie Einblicke in:
- Maßnahmen, die Sophos ergriffen hat, um Firewall- und Perimetergeräte besser abzusichern
- Die wesentliche Rolle von Cyberabwehr für kleine und mittelständische Unternehmen im Umfeld staatlich geförderter Angriffe
- Wie CISA's Initiative "Secure by Design" zusätzliche Resilienz gegen Bedrohungen durch Nationalstaaten aufbauen kann
Ein Netzwerk aus Täuschung und Technik
Pacific Rim ist das Ergebnis einer mehrjährigen Analyse, bei der Sophos' X-Ops, das Cybersecurity- und Bedrohungsintelligenz-Team von Sophos, über 5 Jahre hinweg das Vorgehen eines ausgeklügelten, staatlich unterstützten Angriffsnetzwerks untersucht hat. Die Gruppe operiert global und konzentriert sich auf gezielte Angriffe, bei denen Schwachstellen in Perimetergeräten ausgenutzt werden, um in Unternehmensnetzwerke einzudringen und wertvolle Daten abzugreifen.
Aktuell werden verstärkt Angriffe auf eine bekannte Sicherheitslücke in Veeam Backup & Replication (CVE-2023-27532) durchgeführt. Diese Schwachstelle ermöglicht es Angreifern, Zugang zu Backup-Systemen zu erlangen, um sensible Daten zu stehlen, zu löschen oder zu verschlüsseln. Sophos und weitere Sicherheitsexperten warnen eindringlich, dass die Schwachstelle aktiv von Cyberkriminellen ausgenutzt wird, um Ransomware-Angriffe zu starten.
In einer beispiellosen Aktion gegen Cyberkriminalität haben die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt, in Kooperation mit internationalen Strafverfolgungsbehörden, den illegalen Darknet-Marktplatz „Nemesis Market“ erfolgreich abgeschaltet.