Erst heute wurde die technischen Details der Sicherheitslücke auf Windows Domain-Controllern mit dem Namen ZEROLOGON bekannt gegeben. Die technische Katalogisierung der Schwachstelle wird unter dem Kürzel CVE-2020-1472 geführt und seit August 2020 bekannt. Durch Ausnutzen der Sicherheitslücke kann ein potentieller Angreifer die vollständige Kontrolle über eine Windows Domäne übernehmen, in dem er sich als beliebiger Rechner innerhalb der Windows-Domäne ausgibt und damit den Zugriff auf alle Daten, Kennwörter und Verwaltungsinformationen erlangt. Das Schadenspotential ist riesig und kann die Basis für eine große Angriffswelle à la Emotet bilden und sowohl für Datendiebstahl als auch Verschlüsselung genutzt werden. Aufgrund dieses massiven Bedrohungsszenarios wurde ZEROLOGON/CVE-2020-1472 mit der höchsten CVE-Score 10 von 10 versehen.
Kunden von Comp4U mit einer ServicePlus Server Vereinbarung sind bereits Nutznießer eines automatisierten Patchmanagementsystems, womit das Risiko durch solche Arten von Bedrohungen in kürzester Zeit ohne administrative Interaktion durch den Kunden minimiert wird und die Geschäftsführer und Administratoren ruhiger schlafen können.
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