Datensicherung und Desaster Recovery

Datensicherung und Desaster Recovery mit Arcserve UDP.
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Kurz und Bündig

Hersteller:

  • Arcserve

Produkte:

  • Arcserve UDP
  • Arcserve Backup

Ihre Vorteile:

  • Optimale Datensicherheit
  • Minimaler Aufwand
  • Online/Cloudfähig
  • Verschlüsselt und sicher

Warum Desaster Recovery – und was ist eine Strategie dafür?

 Wer sich mit dem Thema ‚Datensicherung’ ernsthaft auseinandersetzt, weiß, dass die Materie sehr komplex geworden ist. Auf der einen Seite stehen zwar vor allem technische Anforderungen und Lösungen - aber auf der anderen Seite gibt es viele Fragen, die vor allem aus unternehmerischer Sicht beantwortet werden müssen.

 Die unternehmerischen Antworten behandeln vor allem sogenannte ‚Strategien’ und beinhalten einen Spagat, den der Unternehmer oder ein von ihm beauftragter Personenkreis beantworten muss. Es geht dabei vor allem um Fragen, die den Nutzen der Datensicherung und die akzeptierten Einschränkungen betreffen. Diese Fragen müssen so gestellt werden, dass sie ein technischer Laie verstehen und bewerten kann. Und sie müssen die Einflüsse auf den operativen Betrieb des Unternehmens verständlich machen und bei einer Entscheidung helfen.

Ein Aspekt, der immer mehr in den Vordergrund rückt, ist die rechtlich bindende Verantwortung der Geschäftsleitung in Bezug auf den ‚störungsfreien Geschäftsbetrieb’. Rechtliche Anforderungen aus BASEL II, GDPDU, Sarban Oxley oder dem ITIL-Standard geben die Rahmen vor. Und schnell wird klar, dass gut geplante Backup- und Restore-Lösungen nicht nur Kosten erzeugen, sondern wesentlich öfter auch Geld einsparen können.

Wir beraten unsere Kunden ganzheitlich und erarbeiten gemeinsam die Backup- und die Desaster Recovery Strategie: Die Kombination beider Strategien klärt im Vorfeld alle Punkte, die für das Unternehmen wichtig sind und konzentriert sich im Kern auf die wichtigste Frage:

 „Was soll passieren, wenn etwas passiert?“

 Eine Datensicherung ist immer nur so gut, wie die Daten, die sie reproduzieren kann. Wenn die benötigten Daten sich nicht aus der Sicherung wiederherstellen lassen, ist die Sicherung wertlos  – und die Strategie hat versagt. Wichtige Aspekte, die wir mit unseren Kunden in einem immer vorgelagerten Backup-Workshop erarbeiten, sind zum Beispiel:

RPO (Recovery Point Objective) beschäftigt sich mit der Tatsache, dass eine Datensicherung nur punktuelle Aufnahmen eines Zustandes zu einem bestimmten Zeitpunkt erzeugen kann. Wie dicht sollen die Sicherungspunkte zusammenliegen, wieviel ‚Verlust’ ist akzeptabel? Bei einem täglichen Backup entstehen zum Beispiel Lücken von fast 24 Stunden. Daten, die zwischen 2 Sicherungen erzeugt und gelöscht oder verändert wurden, sind nicht in der Sicherung enthalten. Wesentlich ist daneben auch die Betrachtung, wie lange Sicherungen überhaupt gelagert werden sollen – hier spielen vor allem rechtliche Anforderungen an Datenhaltung eine entscheidende Rolle.

 RTO (Recovery Time Objective) behandelt dagegen die Frage, wie lange nach einem Totalausfall auf die wiederherzustellenden Daten, also im Zweifelsfall die komplette Unternehmens-IT, verzichtet werden kann. An dieser Frage entscheidet sich oft der Kern der Desaster Recovery Strategie: Welcher Aufwand muss betrieben werden, um die RTO zu erfüllen.

Art der Datenhaltung: Soll möglichst schnell der komplette Datenbestand wiederverstellbar sein? Gibt es Daten, die nur aus rechtlichen Gründen vorgehalten werden müssen und auf kostengünstigere Medien gesichert oder archiviert werden können? Könne diese Daten eventuell ganz vom Quellsystem entfernt werden? Kommt eine Hierarchical Storage Management Lösung in Frage? Sollen die Daten zentral, lokal, verteilt oder in der Cloud gelagert werden?

Alle diese Fragen werden von uns gemeinsam mit Ihnen im Datensicherungs-Workshop beantwortet. Erst wenn die Datensicherungs-Strategien durchdacht und fertig sind, beginnen wir mit der Planung der eigentlichen Backup-Lösung.

Unsere Backup- und Restore-Konzepte sind praxiserprobt, zuverlässig und bieten eine hervorragende Grundlage für jede Art von Desaster Recovery.



Unsere technischen Backup- und Restore-Lösungen beinhalten zum Beispiel:

Mehrstufige Datensicherung:

  • Lokal für die schnelle Wiederherstellung 
  • Klassische Auslagerung der Datensicherung als Basis für Desaster Recovery

Lokale Auslagerung auf Bänder: Wenn eine schneller Auslagerung notwendig ist oder große Kapazitäten notwendig sind (mit aktuellen LTO-Laufwerken bis zu 15 TB pro Band, und mit Ultrium/LTO-Bibliotheken bis zu 300 TB auf nur 2 HE

 Lokale Auslagerung auf RDX-Medien: RDX-Medien sind die designierten Nachfolger des Backupbands und bieten auf geringer Größe eine Kapazität von bis zu 4 TB. Als perfekte Kombination aus Bandtechnologie (physikalsicher Schutz, einfacher Medienwechsel) und Festplattentechnologie (Random-Zugriff, Spulen und Spannen von Bändern gehören der Vergangheit an) bietet die RDX-Technologie  außerdem den Vorteil, dass bei die größeren Generationen immer noch in den gleichen Devices gelesen und geschrieben werden können, Abwärtskompatibilität ist deutlich besser als bei der Ultrium-Technologie im Sinne des Kunden gelöst -> Investitionssicherheit !

 Replikation - moderne und zeitgemäße Variante der Backupauslagerung

  • Replikation in einen separaten Brandabschnitt: Auslagerung der Datensicherungsdaten mit Arcserve UDP in einen anderen Brandabschnitt ausgelagert – keine Verzögerung
  • Replikation an einen getrennten Standort: Für Kunden mit mehreren Standorten bietet sich die Auslagerung per Remote Replikation als Funktion von Arcserve UDP an, damit sind die Daten innerhalb der Firma, aber an einem anderen Standort sicher untergebracht
  • Auslagerung der Datensicherung zu Comp4U (BaaS / DRaaS): Auslagerung per Backup-as-a-Service in unser Rechenzentrum 


Technische Details:

Wir setzen konsequent auf Arcserve UDP als Basis unserer Backup und DR-Konzepte, Arcserve UDP ist der Nachfolger des Backupurgesteins Arcserve Backup. Mit Arcserve UDP sind die Technologien ImageBackup, Minimierung der Datenmenge durch Einsatz von „Incremental forever“, Deduplizierung und Kompression perfekt kombiniert. Dadurch lassen sich die Intervalle de Datensicherungen auf bis zu 15min minimieren

Als Datenspeicher nutzen wir preiswerte aber zuverlässigen Speicher – bei dedizierten Backupservern die lokalen Festplatten (meist SATA Festplatten großer Kapazität), sonst mit flexiblen Synology-NAS Systemen.

 Was sichern wir alles?

Generell  alles – durch die zur Verfügung stehenden Techniken gibt es keinen Grund mehr zu überlegen WAS gesichert werden soll – wir sichern einfach die kompletten Systeme.

Unterstützte Systeme
  • Wir sichern sowohl Windows-Systeme ab 2008R2 als auch Linuxsysteme und können das optimal kombinieren mit der Sicherung von Arbeitsplätzen (ab Win7). Ob die Datenquelle ein virtueller Server ist oder ein physikalischer Server spielt dabei keine Rolle. Virtuelle Server auf Basis von Hyper-V und VMware ESX werden optimal unterstützt und können sogar agentenlos gesichert werden.
  • Mailsysteme auf Exchange-Basis werden gesichert bis auf Einzelobjektebene, jedes Element lässt sich auf einfach wiederherstellen.
  • SQL-Server auf Basis MS SQL-Server sind ebenfalls perfekt integriert – sowohl physikalisch als auch virtualisiert.
  • Zusätzlich können alle Applikationen, die unter Windows laufen und VSS unterstützen auch konsistent gesichert werden, da die Applikationen durch die Nutzung der Volume-Shadow-Service-Technologie von Microsoft eigenständig für den konsistenten Datenstand sorgen. 
Besondere Funktionen für kostengünstige Hochverfügbarkeit 

Auf Basis der Arcserve UDP Datensicherung können wir Hochverfügbarkeit beim Kunden nutzen, indem die gesicherten Systeme als Cold-Standby-Systeme auf virtuellen Servern zur Verfügung gestellt werden. Als Basis wird Microsoft Hyper-V oder VMware ESXi benötigt. (Virtual Standby).

Damit ist im Fall der Fälle kein langwieriger Restoreprozess notwendig – der Server kann auf dem Stand der letzten Datensicherung in wenigen Minuten in den aktiven Zustand überführt werden. Da es ein Cold-Standby ist, fallen für die verwendeten Systeme in den meisten Fällen keine zusätzlichen Lizensierungskosten an, die Details klären unsere Backupspezialisten bereits im Vorfeld eines Desaster Recovery-Projekts.

Durch die geringen zusätzlichen Kosten kann dieses Konzept auch dort eingesetzt werden, wo sonst das Budget ein Hindernis ist.

 

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